Sie möchten Ihre Mietwohnung mittelfristig vermieten – und das zu einem profitablen Preis? Dann sind neben der richtigen Lage auch andere Punkte wichtig. Der Grundriss, die Aufteilung der Räume und das Raumkonzept sind zentrale Faktoren, die über den Erfolg Ihres Mietobjekts entscheiden.
Dabei gibt es kein „Richtig“ oder „Falsch“. Stattdessen sollten Sie sich an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe orientieren. Denken Sie nur an die Ansprüche einer Familie mit zwei Kindern. Die sind üblicherweise komplett anders als die eines Singles, der oder die im Homeoffice arbeitet. Und falls Sie möblierte WG-Zimmer vermieten möchten, ist wieder ein anderes Konzept gefragt. Wir nehmen uns dieses Thema heute an und geben Ihnen hilfreiche Denkanstöße, wie Sie das Meiste aus Ihrem Objekt herausholen.
Möblierte Wohnung vermieten: Grundriss und Raumkonzept
Bevor wir uns die verschiedenen Zielgruppen und ihre Bedürfnisse genauer ansehen, haben wir einen Tipp, der generell gilt: Möblierte Wohnungen sind beliebter und erzielen stets bessere Preise. Hierbei ist egal, ob Sie Ihre Immobilie mittel- oder langfristig vermieten möchten. Schauen Sie sich auf Spotahome um! Hier finden sich ausschließlich möblierte Zimmer und Wohnungen. Das hat mehrere Gründe:
-Mittelfristige Mieter (für Mietzeiträume ab 30 Tagen) erwarten in der Regel eine vollständige Einrichtung. Dies kann das ausschlaggebende Kriterium dafür sein, dass sie eine bestimmte Wohnung mieten.
-Als Vermieter profitieren Sie von der Vermietung möblierter Objekte: Sie können diese teurer anbieten als unmöblierte Wohnungen.
-Mit Spotahome sind Sie als Vermieter und Ihr Eigentum bis zu einem bestimmten Betrag versichert.
Die Möblierung ermöglicht Ihnen zudem, den Grundriss und das Raumkonzept so vorteilhaft wie möglich zu gestalten. Nachträglich eingezogene Rigipswände können einen Raum komplett umgestalten und ganz neue Wohnflächen schaffen. So wird aus einem 1-Zimmer-Studio ganz schnell eine Wohnung mit Arbeitszimmer. Dies kann z. B. für digitale Nomaden einen großen Vorteil darstellen und möglicherweise ein großes Argument zum Mieten einer bestimmten Wohnung sein.
Wohnzimmer ja oder nein? – Der Grundriss bei der Vermietung als WG
Die Vermietung einzelner Zimmer kann sowohl für Vermieter als auch für Mieter sinnvoll sein – in beiden Fällen lohnt sich dies finanziell. Vielleicht haben Sie schon einmal Ihre mögliche Rendite der Immobilie als WG mit der Komplettvermietung als eine Wohnung verglichen. Dann wissen Sie sicher bereits Bescheid. Studierende sind hierbei die perfekte Zielgruppe für die mittel- bis langfristige Vermietung, vor allem in Universitätsstädten. Doch wie wandeln Sie eine Wohnung in eine WG um?
Essenziell ist hier, dass Sie die einzelnen Zimmer erreichen können, ohne durch ein anderes hindurchgehen zu müssen. Auch verzichten viele WGs in Deutschland auf ein Wohnzimmer – stattdessen macht es Platz für ein weiteres Einzelzimmer, das Sie vermieten können. Gleichwohl sollten Sie beim Grundriss der WG ein Gemeinschaftszimmer einplanen. Dabei könnte es sich allerdings auch um die Küche handeln, wenn diese genug Raum bietet. Sparen Sie hier an Stauräumen. Die sind in WGs in der Regel in den Einzelzimmern wichtiger als in gemeinschaftlichen Bereichen. Wenn Ihre Zielgruppe jedoch eher aus Familien besteht, ist ein Wohnzimmer und zusätzlicher Stauraum umso wichtiger. So können Spielzeug, Kinderwägen und andere sperrige Dinge praktisch verstaut werden. Je nach Familiengröße ist zudem ein zweites Bad ein Muss.
Übrigens: Ihre Wohnung können Sie auch im Stile einer WG vermieten, wenn die Zimmer nicht gleich groß sind. Bei Spotahome entscheiden Sie selbst, ob Sie einzelne Zimmer oder die ganze Wohnung online stellen möchten. Die Preise für die WG-Zimmer bestimmen Sie transparent anhand der Quadratmeter.
Bleisure Travel und Smart Work als wichtige Trends mit speziellen Anforderungen
In den vergangenen Jahren hat die Welt einige neue Möglichkeiten entdeckt, zu reisen. Heute gibt es unzählige digitale Nomaden, da immer mehr Menschen versuchen, Reisen und Arbeiten miteinander zu verbinden. Daher der Begriff „Bleisure Travel“, also die Verbindung aus Business (=Arbeit) und Leisure (Freizeit). Eine stabile WLAN-Verbindung sowie ein gut eingerichteter Arbeitsplatz sind für Bleisure Traveler besonders wichtig. Auch eine gute Dämmung gegen Geräusche von außen ist von Vorteil. Als Vermieter können Sie unter anderem darauf achten, das Arbeitszimmer in einem ruhigen Teil der Wohnung einzurichten.
Homeoffice, aber smart
Im Gegensatz zu Bleisure Travelern sind digitale Nomaden und andere Smart Worker oft längerfristig unterwegs.
Einer der wichtigsten Aspekte ist auch hier der Arbeitsplatz. Dieser soll möglichst praktisch und smart eingerichtet sein – auch wenn zwei Personen gleichzeitig arbeiten möchten. In dem Fall sollten Sie als Vermieter besser abgetrennte Räume anbieten. Möchten Sie die Wohnung etwa für zwei Personen anbieten, könnte beispielsweise ein Schreibtisch in das Schlafzimmer verlagert werden. So können beide an Zoom-Meetings teilnehmen, ohne den jeweils anderen zu stören.
Smart einrichten und einteilen sind das A und O
Aus vielen Immobilien lässt sich mit einem guten Einrichtungskonzept viel herausholen. Egal, ob Sie die möblierte Vermietung von WG-Zimmern in Betracht ziehen oder Ihre Mietwohnung anderweitig optimieren möchten – Sie haben einige Optionen, ohne den gesamten Grundriss verändern zu müssen.
Einer der wichtigsten Punkte: Nutzen Sie alle Räume so effizient wie möglich. Ein Flur kann mithilfe von Regalen als Stauraum dienen. Eine geräumige WG-Küche kann das Wohnzimmer als Gemeinschaftsraum ablösen und ruhige Arbeitsplätze lassen sich einfach auf verschiedene Räume verteilen.
Versuchen Sie vor allem, die Bedürfnisse Ihrer Zielgruppe zu erfüllen. Bei Spotahome finden Sie neben den obigen Empfehlungen zahlreiche weitere Tipps, auf was Sie achten sollten. Als Vermieter profitieren Sie dort zudem von über 3 Millionen Besuchern pro Monat, professioneller Vermittlung, verlässlichen Mietern und einer garantierten Mietzahlung.