Immer  s c h n e l l e r,  h ö h e r  und  w e i t e r - was einst als angestrebter Mehrwert in unserer modernen Erlebnisgesellschaft galt, wird heute durch verschiedene Slow-Bewegungen ausgebremst. Hierzu zählt unter anderem das Phänomen Slow Travel, welches für das langsame, bewusste sowie das dadurch nachhaltige Reisen steht. Als Gegenbegriff zum Massentourismus verbirgt sich hinter dem Begriff Slow Travel eine Entschleunigung unserer Selbst, indem die eigenen, individuellen Erfahrungen wieder vermehrt in den Vordergrund gelangen. Auf der Suche nach mehr Lebensqualität und persönlichem Wachstum stehen wir zwischen Stillstand und Bewegung. Zwischen dem, was uns vertraut und gewohnt ist und dem, was außerhalb der sogenannten Komfortzone auf uns wartet.

Wie ihr Ansätze des Slow Travel für euch nutzen könnt, um die perfekte Auslandserfahrung zu erleben oder den Schritt zur Auswanderung wagt, lest ihr hier.

Slow Travel

Slow Travel - ein Trend der sich seit den 80er Jahren stetig weiter entwickelt hat und heutzutage in verschiedenen Strömungen wiederzufinden ist. Die Idee des langsamen und gleichzeitig nachhaltigen Reisens berücksichtigt auch immer eine bessere Reflektion des eigenen Handelns, bei der sich neue Inspirations- und Motivationsquellen finden lassen. Das Leben nach einer gewissen Slow-Strategie ist Auszeit und Erholung in einem. Es bedeutet, sich mal wieder etwas Zeit für die richtigen Dinge im Leben zu nehmen und seine persönliche Haltung aufzufrischen. Durch die Erfahrung eines Slow-Erlebnisses, beschäftigt man sich mit alternativen Lebensmodellen, in denen sich auch die individuellen Motive und Absichten neu definieren lassen.

Eine Möglichkeit seinen Fokus neu auszurichten bietet eine Auslandserfahrung, bei der gewohnt anstatt nur übernachtet wird. Die Auslandserfahrung kann dabei auf verschiedene Arten gestaltet und umgesetzt werden. Das Wohnen auf Zeit bietet eine davon. Abseits von jeglichen Pauschalreisen liegt der Fokus hier auf privater Entspannung und bietet einmalige Erfahrungswerte.

Die Comfort Zone

Unsere Komfortzone beginnt meist dort, wo Gewohntes ein Zuhause hat, wo Routine und Alltägliches einhergehen und wir Sicherheiten verspüren. Die Nähe zur Familie und zu Freunden kann hier ebenfalls eine sehr große Rolle spielen. Möchte man etwas Neues erleben, gilt es bekannte Routinen zu durchbrechen und sich neuen Erfahrungen zu widmen.

Vielmehr als das Verlassen der Komfortzone möchte ich hingegen von einer Erweiterung sprechen, indem das Begeben auf ein neues Terrain nicht das Einbüßen der eigenen "Wohlfühlzone" bedeuten muss, sondern im Rahmen einer Auswanderung oder eines Auslandssemesters eine Erweiterung deines Horizonts bewirkt, in der du dich genauso wohlfühlen kannst.

Mit dem Ausbruch aus komfortablen Gewohnheiten als Perspektivenwechsel machst du dich auf den Weg zum unbekannten "Mehr" im Leben.

Wohnen auf Zeit

Das Leben an einem anderen Ort kann dir nicht nur neue Perspektiven bringen, sondern stellt dich auch vor neue Herausforderungen.
Das Wohnen auf Zeit bietet dir ein kurzfristiges oder langfristiges Leben im Ausland als Alternative zum Massentourismus. Du erfährst eine besondere Entspannung und Innere Ruhe bei gleichzeitiger Erfahrung fremder Kulturen durch deine eigene Offenheit für Neues. Du erlebst eine Stadt mal anders und tauchst ein in das Leben als Local. Gewinne an Selbstvertrauen und durchbreche das Denken in Grenzen, denn DU bist grenzenlos!

Nach wie vor unbezahlbar: Das Gefühl, etwas aus eigener Kraft geschafft zu haben.

Ungewissheit und Neues können zwar angsteinflößend sein, im Endeffekt  bedeutet es jedoch, dass du dich selbst mal wieder richtig spürst und einen tiefen Atemzug nach Leben nimmst.

Finde mehr heraus über das Wohnen auf Zeit und für wen es sich lohnt, denn dein Slow-Moment ist genau J e t z t.

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