Leben in London: 5 Tipps die dir helfen in London günstig zu leben
London: Weltstadt, pulsierende Metropole an der Themse mit reichlich Kultur und Geschichte - wer möchte nicht mal gerne dort leben? Der Haken: die hohen Lebenshaltungskosten. Wenn man sich die Ranglisten der teuersten Städte der Welt anschaut kann einem mit Hinblick auf London Angst und Bange werden. Aber mit ein paar Spartipps kann man sich entspannt(er) ins Abenteuer London stürzen.
Spartip 1: Location Location Location
Wie überall sind die Immobilien-/Mietpreise abhängig von der Location. Generell gilt: im Stadtzentrum, im Westen und größtenteils im Norden von London sind die Immobilien-/Mietpreise am höchsten (Stadtteile wie City of London, Westminster, Chelsea, Kensington, Fulham, Hampstead Heath). In diesen Stadtteilen sind Immobilien ab 1 Millionen Pfund zu haben und man kann sich auf Mietpreise ab 750 Pfund pro Monat für ein WG Zimmer einstellen. Südlich der Themse sowie im Osten und Norden Londons sind die Preise günstiger (Stadtteile wie Brixton, Camberwell, Vauxhall, Stratford, Barking). Hier sind Immobilien ab 300.000 Pfund und WG Zimmer ab 550 Pfund Monatsmiete erhältlich und der Zeitaufwand ins Zentrum von London beträgt ca. 30-45 Minuten).
Wer weniger für Immobilien oder Miete ausgeben möchte, sollte weiter außerhalb von London wohnen und nach London pendeln (obwohl hier Mehrkosten für Transport und mehr Zeitaufwand eingerechnet werden müssten von mindestens 1 Stunde) - mögliche Pendlerstädte sind unter anderem Slough, Croydon, Dartford, Luton und Stevenage. Weitere Sparmöglichkeiten sind die Suche nach WG Zimmern oder Studentenunterkünften; bei Spotahome findest du übrigens eine große Auswahl.
Spartip 2: Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Dieser Spartip ist selbsterklärend: in Großstädten mit dem Auto zu fahren ist nicht zu empfehlen! Zusätzlich zu den hohen Parkgebühren (und dem Mangel an Parkplätzen) fallen zudem täglich hohe Gebühren an, wenn man in London das Auto benutzt (eine Staugebühr (Congestion Charge) von 11,50 Pfund)). Das schnellste Transportmittel in London sind die öffentlichen Verkehrsmittel. Am kostengünstigsten ist der Erwerb einer sogenannten Oyster Card, wobei man Guthaben auf die Karte laden kann.
Bei der Auswahl einer Monatskarte sollte man beachten, welche Zonen des Verkehrsnetzes genutzt werden müssen (je weniger desto günstiger). Zusätzlich sind die Preise außerhalb der Stoßzeiten (Off-peak) günstiger als die Stoßzeiten (Peak). Für Studenten sind hier weitere Informationen zu Kosten eines Studentenabonnements zur Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel in London.
Spartip 3: Authentisches Essen
Kulinarisch hat London viel zu bieten - als globaler Schmelztiegel sind nahezu alle Nationalitäten und deren kulinarische Spezialitäten in der britischen Hauptstadt vertreten. Ein besonders kostengünstiger Tipp in London sind indische Imbisse (Sweet Shops) und Restaurants. Eine hohe Dichte an indischen Restaurants finde man in der sogenannten “Curry Meile” in der “Brick Lane”. Weitere kostengünstige und leckere Alternativen sind asiatische Spezialitäten.
Spartip 4: Pubs
Pubs sind Teil der britischen Kultur - sei es um ein Feierabendbier einzunehmen, die Familien zum Sunday Lunch auszuführen oder als “Pub Crawl” am Wochenende. Neben den örtlichen Pubs gibt es auch nationale Ketten ( Yates, JD Wetherspoon), die kostengünstig Pubessen und Getränke anbieten. So gibt es an fast jedem Wochentag “Specials” zu günstigen Preisen - in Wetherspoons Pubs Dienstags “Steak Club”, Mittwochs “Chicken Club”, Donnerstags “Curry Club”, Freitags “Fish Club” und Sonntags “Sunday Brunch”, wo man ein Gericht mit Getränk unter 10 Pfund bekommt! Außerdem findet man in London nirgendwo anders günstigere Getränkepreise als in den nationalen Pubketten.
Spartip 5: Einkaufen
Vorbei sind die Zeiten, wo die britischen “Big 4” Supermarktketten den Markt unter sich aufteilten mit wenig Konkurrenz und entsprechend hohen Preisen. In den vergangenen Jahren haben Discounter den britischen Markt aufgemischt mit dem Effekt, das die Lebensmittelpreise stark gefallen sind. Wer also Geld sparen möchte, sollte im nächstgelegenen Aldi, Lidl oder Netto shoppen!
Wer auf der Suche nach günstigen Klamotten ist, sollte sich im Primark, Asos und in Designer Outlets umschauen.
Es muss nicht immer Geld kosten!
Und es gibt Dinge die gar nichts kosten wie die meisten Museumbesuche! London hat ein breites Angebot an weltberühmten Museen und die Liste an kostenlosen Museen ist lang:
- British Library (Die weltgrößste Bibliothek mit mehr als 150 Millionen Büchern)
- British Museum (Zeitreise durch "everything British")
- National Gallery (Kunstkollektionen von Berühmtheiten wie Van Gogh)
- Natural History Museum (interaktive Ausstellungen und Millionen von Lebewesen)
- National Portrait Gallery (Portraits von den berühmtesten Briten)
- Science Museum (interaktive Ausstellungen, historische Kollektionen und IMAX Theater)
- Tate Modern (große Kollektion von moderner Kunst)
- The Tate Britain (Britische Kunst vom 16.Jahrhundert bis zu zeitgenössischer Kunst)
- Victoria and Albert Museum (weltgrößte Ausstellung von Design und dekorativer Kunst)
Fazit
Mit ein wenig Disziplin kann man in London richtig Geld sparen und die vielen Vorzüge der britischen Hauptstadt genießen! Enjoy your stay!
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