Fish and Chips, Themse und Monarchie, Punk und Beatles – Großbritannien ist eine vielseitige Insel. Hier geben sich nicht nur die Royals die Klinke in die Hand. Großbritannien ist auch ein Schmelztiegel für Kunst und Kreativität. Last but not least ist die Insel neben ihrem Schmuddelwetter auch für ihre hervorragenden Universitäten bekannt. Die besten Universitäten Großbritanniens haben schon zahlreiche anerkannte Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer hervorgebracht. Welche die besten Universitäten Großbritanniens sind? Hier kommen unsere Top 5:

1. University of Oxford

Die University of Oxford belegt regelmäßig einen der vorderen Plätze unter den besten Universitäten Großbritanniens, aber auch weltweit. Sie ist eine der traditionsreichsten Unis Europas und die älteste des Vereinigten Königreichs. In Oxford kannst du Geschichte atmen. In einer der zahlreichen Bibliotheken oder den Hörsälen der verschiedenen Colleges, die in der Stadt Oxford verteilt sind. Denn die University of Oxford besteht nicht aus einem Campus, sondern gliedert sich in viele Colleges.

Um in Oxford studieren zu dürfen, musst du - wie bei allen Elite-Unis - ein Bewerbungsverfahren durchmachen, das nicht nur hervorragende Schulnoten voraussetzt, sondern auch aus Interviews besteht – sofern du in die engere Auswahl kommst. Die beste Universität Großbritanniens lässt sich das Studium auch recht teuer bezahlen. Die Studiengebühren liegen bei ungefähr 12.000 Euro pro Jahr. Wenn diese Hürden aber einmal überwunden sind, begibst du dich in beste Gesellschaft. Immerhin haben hier schon Oscar Wilde, J.R.R. Tolkien oder Stephen Hawking studiert. Oxford ist eine lebendige Studentenstadt mit rund 22.000 Studenten und Studentinnen.

2. University of Cambridge

Nur etwa eine Stunde mit dem Auto, etwa 50 Kilometer von London entfernt, befindet sich Cambridge. Auch die University of Cambridge blickt auf eine lange Geschichte zurück, die bis ins 13. Jahrhundert reicht. Genauso wie die University of Oxford, genießt auch die University of Cambridge international einen exzellenten Ruf. Mehr als 18.000 Studenten und Studentinnen absolvieren an den verschiedenen Colleges ihre Kurse. Davon kommen etwa 4.000 Studenten aus rund 120 verschiedenen Ländern.

Neben dem umfassenden bibliothekarischen Angebot, punktet die University of Cambridge mit einem abwechslungsreichen Programm für außerstudentische Aktivitäten. Theatergruppen sind hier sehr populär. Auch Sport wird groß geschrieben. Unter den Absolventen befinden sich die meisten Nobelpreisträger einer einzelnen Universität weltweit. Cambridge ist eine international offene Studentenstadt, deren jahrhundertealte Collegebauten ein besonderes Flair versprühen.

3. Imperial College London

Das Imperial College London ist eine der führenden Universitäten für Technik, Naturwissenschaften und Medizin weltweit. Es hat bereits 14 Nobelpreisträger hervorgebracht. Abgesehen von den drei Fakultäten Ingenieurwissenschaften, Naturwissenschaften und Medizin, bietet das Imperial College London auch die Imperial College Business School.

Das Imperial College liegt im Londoner Stadtteil South Kensington. In unmittelbarer Nachbarschaft befinden sich zahlreiche Museen und die weltbekannte Royal Albert Hall. Neben exzellenten Wissenschaftlern, haben hier zum Beispiel auch der Schriftsteller H.G. Wells sowie der Gründer der Band Queen, Brian May, studiert. Derzeit studieren hier ungefähr 15.000 Menschen aus dem In- und Ausland.

4. University College London (UCL)

Das University College London war die erste Universität in Großbritannien, wo Studenten ungeachtet ihrer Hautfarbe, Religion oder politischen Einstellung angenommen wurden. Es zählt auch zu den ersten Universitäten, an denen Frauen studieren durften. Heute ist das University College London in den Rankings um die besten Universitäten Großbritanniens stets ganz weit vorne. Auch im internationalen Vergleich schneidet die Uni stets hervorragend ab.

Die Liste der berühmten Abgänger umfasst Mahatma Gandhi ebenso wie die gesamte Besetzung der Band Coldplay. Wer im UCL studiert, tut das in den Hallen aus dem Jahr 1828 im Hauptgebäude oder in viktorianischen und modernen Nebengebäuden rund um den Hauptcampus in Bloomsbury. Bloomsbury besticht durch ein dörfliches Ambiente in Mitten von London. Es ist zentral gelegen, hat aber nach wie vor den Charme einer viktorianischen Kleinstadt mit vielen netten Cafés und Pubs.

5. London School of Economics and Political Science

Die London School of Economics and Political Science (LSE) wurde 1895 gegründet. Sie ist eine der besten Universitäten Großbritanniens und auf Sozial- und Wirtschaftswissenschaften spezialisiert. Mit etwa 9.600 Studenten und Studentinnen ist die Universität relativ klein. Das Hauptgebäude, das „Old Building“, ist das Herzstück des Campus.

Der Campus liegt im Stadtteil City of Westminster, an der Grenze zwischen Covent Garden und Holborn. Der Trafalgare Square befindet sich in unmittelbarer Umgebung. Wer es in die London School of Economics schafft, kann stolz sein. Denn mit einer Aufnahmequote von nur 6,5 Prozent zählt die Uni zu jenen Universitäten weltweit, die am stärksten selektieren. Außerdem ist die LSE stark international geprägt: Rund 85 Prozent der Studierenden kommen nicht aus Großbritannien. Auch die LSE hat bereits zahlreiche Nobelpreisträger hervorgebracht.

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